Prolog

Achtsamkeit ist eine Technik und bedeutet im Hier und Jetzt zu sein, wertfrei, offen, neugierig und annehmend. Nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft. Im JETZT! Gegenwart.

Es passiert genau jetzt. Ganz bewusst von Moment zu Moment aufsteigende Gefühle, Gedanken, SinnesObjekte, Spannungen wahrnehmen. Diese beobachten, wertfrei bleiben und wieder ziehen lassen. Lass’ den Anfängergeist frei fließen. Das ist Achtsamkeit.

Stetige Erreichbarkeit, Informationen im Überfluss, Erschöpfung, Kontaktverlust zu sich selbst. Gerade in diesen bewegten Zeiten sehnen sich die Menschen nach Rückzug und Halt. Auf Konzentration der eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Stärken, um wieder optimistisch und fokussiert durch das Leben zu gehen.

Der Trend geht zur Entschleunigung, seine eigene Ressourcen kennen und schützen.

Zurück zur Natur und zur eigenen Mitte. Möchtest du mit den richtigen Schritten den Weg in ein glücklicheres, liebevolleres und stressfreies Leben gehen? Verlasse den Pfad des Leidens und schlage einen neuen Weg ein. Deinen eigenen Weg.

Zum Coaching nutze ich gern die Natur, um sich hier zu erden, zu verwurzeln, neue Kraft zu sammeln und um seine eigene wahre Natur zu finden. Ich kann dir dabei behilflich sein, dich selbst besser zu verstehen, anzunehmen und wieder in den eigenen Fluss zu kommen. – Achtsam -. Die Antwort liegt in einem selbst und ist auch in der Natur zu finden.

Nur wer sich selbst versteht und liebt, kann auch andere verstehen und von ganzen Herzen lieben. Das ist der erste Schritt.

Leben ist Veränderung!

Die beste Weise, sich um die Zukunft zu kümmern, besteht darin, sich sorgsam der Gegenwart zuzuwenden.

Thich Nhat Hanh

Ich möchte dich gern begleiten, NEIN! sagen zu lernen und dich achtsam abzugrenzen.
Ich biete Coachingeinheiten und Meditation in der Natur und Einzel-/ Gruppeneinheiten an.
Finde wieder den Zugang zu dir selbst und grenze dich achtsam ab.
Ein Nein! bedeutet ein JA! für sich selbst.

Be yourself! Sei achtsam! Du bist wertvoll!

Mit Achtsamkeit NEIN! sagen

Mit Achtsamkeit NEIN! sagen

Das kennst du sicher auch

Das zeitsparenste Wort der Welt ist NEIN!
Gehörst du auch zu den Menschen, die schlecht NEIN! sagen können? Kennst du das, dass du nicht traust NEIN! zu sagen, aus Angst, dich unbeliebt zu machen. Aus Angst, andere vor den Kopf zu stoßen oder zu verletzen. Weil du meinst, JA! sagen zu müssen, weil es deine Aufgabe ist – z.B. im Job, innerhalb der Familie oder im Freundeskreis, wo die Rollen z.B. des Kollegen, Bruder oder Schwester, Mutter oder Vater, Tochter oder Sohn, Partner, guter Freund oder Freundin, übergestülpt werden.

Es gibt genügend Beispiele, wo andere ihre eigenen Bedürfnisse vor deine stellen. Es gibt genügend Beispiele, wo du selbst die Bedürfnisse der anderen vor deine eigenen stellst. Dabei kann es zu Stress und auch stressbedingte Krankheiten wie Tinnitus, Magen-/Darmbeschwerden kommen.

Es kann zu Erschöpfungszuständen, Schlafmangel, Unkonzentriertheit, Fehlern und natürlich Unzufriedenheit kommen. Wer dabei auf der Strecke bleibt, bist du!

Ich möche die Menschen ansprechen, die selbstbewusster, gelassener werden und sich selbst spüren wollen. Die ihre eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen, für ihre eigenen Werte einstehen und sich selbst wertschätzen möchten. Die ihr Leben selbst bestimmen und dadurch zufriedener und glücklicher sein wollen. Die wissen möchten, wo die persönliche Grenze ist und wie man diese schützen kann und dadurch ihr Leben in Harmonie, Respekt, Selbstliebe und Wertschätzung führen möchten.

Mit einem NEIN!

Alltagsbeispiele

Kennenlernen

Zusatzaufgabe

Dein Vorgesetzter gibt dir eine Zusatzaufgabe kurz vor Feierabend – dadurch verschiebt sich deine komplette Abendplanung. Du kannst z.B. nur unter Stress anschließend noch einkaufen; deine Kinder sehen, in die Oper oder gar nicht mehr in die Oper gehen.

Fremdaufgabe

Der Kollege, der um Unterstützung bittet, weil du das schneller oder besser kannst. Dadurch wirst du von deiner eigenen Arbeit oder Bedürfnissen abgebracht.

Einen Gefallen tun

Der beste Freund, der zu einer Party einlädt und dich bittet, z.B. einen Salat und einen Kuchen mitzubringen und du bei der Frage überrumpelt zugesagt hast und jetzt nicht weißt, wie du das eigentlich zeitlich, körperlich oder auch emotional schaffen könntest.

Absage

Ein dir wichtiger Mensch, der zum wiederholten Mal eine Verabredung kurzerhand absagt und du deinen ganzen Tagesablauf darum geplant hast.

Kennst du deine Grenzen? Wenn du deine eigene Grenze nicht kennst – wie soll sie dann ein anderer erkennen. Mache dich und anderen Ihre Grenzen deutlich. Akzeptiere deine Grenzen – so werden sie auch von anderen akzeptiert.

Es gibt die rote Ampel – STOPP!! Die klappernde Schlange. Überall gibt es Grenzen.

Jeder Mensch hat Grenzen: sei es um sein Haus herum als auch die persönliche Grenze. Möchtest du von jedem geduzt werden, von einem Fremden oder auch z.B. Kollegen angefasst oder gar belästigt werden? Möchtest du im Hotel eine Baustelle haben oder ein verschmutztes Bett. Persönliche Grenzen sind vielfältig. Bei was meinst du, ist deine persönliche Grenze?

Du fühlst dich vermutlich nicht gut, wenn jemand deine Grenze überschreitet. Du bist dann vermutlich überrascht, erbost, angespannt, der Blutdruck steigt. Du kannst dich hilflos oder machtlos fühlen. Du kannst sowohl ungerecht werden, wütend als auch aggressiv. Hast du deine Grenze deutlich gezeigt? Auch hier reagiert jeder Mensch anders. Welche Erscheinungen kennst du? Wann ist das letzte Mal jemand über deine Grenze gegangen? Fühle in dich hinein.

Achtsamkeit bedeutet im HIER und JETZT zu leben. Nicht im Gestern und nicht im Morgen, JETZT! Gegenwart. Es passiert genau JETZT. Ganz bewusst von Moment zu Moment aufsteigende Gefühle, Gedanken, SinnesObjekte, Spannungen wahrnehmen. Diese beobachten, wertfrei bleiben und wieder ziehen lassen. Lass’ den Anfängergeist frei fließen.

Zuerst einmal: all deine Gefühle und deine persönlichen Grenzen sind in Ordnung! Mit Achtsamkeit kannst du lernen, achtsam mit sich selbst umzugehen – wertfrei und wohlwollend. Selbstliebend.

Durch Meditationsübungen lernst du, bei dir zu sein – sich selbst wieder wahrzunehmen.

Bei Atemübungen spürst du z.B. den Verlauf deine Atems. Dadurch lernst du wieder, auch deinen Körper zu spüren. Gefühle wie Freude und Körperwahrnehmungen wie Entspannung können auftreten.

Mit Achtsamkeit lernst du, im Moment zu sein. Wohlwollend zu sich sein. Z. B. durch Metta-Meditationen.
Dadurch praktizierst du, bei dir zu sein! Sich und seine eigenen Grenzen zu fühlen. Tut mir das jetzt gut? Schaffe ich dadurch meine Bedürfnisse? Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn ich Nein! sage?

Nein! zum anderen zu sagen bedeutet für dich selbst Ja!

Ja! zu sich selbst sagen! Ja! zu meinen eigenen Bedürfnissen. Ich sage Ja! zu meinem eigenen Leben. Ja, ich bin wertvoll! Ja, ich wertschätze mich. Ja, ich kenne meine Grenzen!!

Achtsames Zuhören ist eine ideale Grundlage. Sein Gegenüber nicht unterbrechen, ausreden lassen und dann das gesprochene Wort wiederholen.
Ohne Interpretation (auf die vier Beispiele bezogen).
Habe ich das richtig verstanden, dass Sie diese Arbeit sofort benötigen?
Habe ich es richtig verstanden, dass du möchtest, dass ich deine Arbeit machen soll, weil ich schneller bin?
Habe ich es richtig verstanden, dass du möchtest, dass ich einen Kuchen und einen Salat für deine Party mitbringen soll?
Habe ich es richtig verstanden, dass du mir absagst, weil du etwas Anderes/Besseres machen möchtest?

Auf die erste Bitte kannst du antworten:
Was kann ich dafür liegenlassen; reicht es bis morgen? Ich würde dadurch nicht in die Oper gehen können.
ODER ich kann diese Arbeit morgen als erstes erledigen, da gleich meine Oper beginnt.

Auf die zweite Bitte könntest du antworten:
Ich erledige deine Arbeit, weil ich schneller bin und du telefonierst morgen mit Kunden B, weil du besser mit ihm umgehen kannst.
ODER die Zeitantwort: Ich kann dir in drei Stunden sagen, ob ich deine Arbeit erledigen kann – wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin.

Und die dritte Party Frage:
Genügt nicht eines von den beiden Dingen? Oder Zeitantwort: ich kann dir momentan noch nicht zusagen.
Ich sage dir morgen Bescheid, da ich zu Hause noch einiges abstimmen möchte.

Auf die Absage des dir wichtigen Menschen hin könntest du dich fragen, ob diese Freundschaft evtl. einseitig ist?

Es ist immer deine Entscheidung

Du hast die Wahl, Nein! zu sagen! Verschaffe dir Zeit und setze für dich Prioritäten. Wenn du darauf achtest, dass es dir gut geht, geht es auch den anderen gut. Ein Nein! ermutigt dich für ein weiteres Nein! Setze deine Grenzen.

WIE FÜHLST DU DICH JETZT? HABE ICH DICH ANGESPROCHEN?